LPIC-2 Bootcamp in 30 Tagen zum Linux-Engineer (201-450)
What you'll learn
- Linux-Kernel (Kompilieren, Komponenten, Laufzeitverwaltung)
- Hardwareressourcen und Netzwerkbandbreite messen, Ressourcenprobleme identifizieren
- Anpassen des SystemD & SysV-init-Systemstarts
- Systemwiederherstellung
- Alternative Bootloader
- Erweiterte Verwaltung von Speichergeräten (RAID, LVM, iSCSI)
- Netzwerkkonfiguration und Fehlerbehebung
- Dateisystem (btrfs, ext4)
- Systemwartung
- Erstellen und Installieren von Programmen aus dem Quellcode
- Backup-Vorgänge (rsync, dd, gzip)
- Benutzer über systembezogene Probleme informieren
Requirements
- Du solltest wissen, wie ein PC funktioniert und dessen wichtigste Komponenten kennen
- Idealerweise hast du schon meinen LPIC-1- oder den Linux Enterprise-Kurs absolviert
- Grundlegende Linux-Kenntnisse sind erforderlich
Description
Update 01/2023: Inklusive kostenlosen 158 seitiges LPIC-2 begleitendes eBook als Download.
LPIC-2 ist die zweite Zertifizierung im mehrstufigen professionellen Zertifizierungsprogramm des Linux Professional Institute (LPI).
Das LPIC-2 Examen besteht aus zwei Prüfungen, die bestanden werden müssen, um die LPIC-2 Zertifizierung zu erhalten. Dieser Kurs beinhaltet die Themen der ersten LPIC-2 Teilprüfung (201-450) und deckt alle Themenbereiche ab.
Das Linux Professional Institute (LPI) hat mit seinen LPI-Prüfungen eine internationale Zertifizierung für Linux-Administratoren geschaffen. Bereits der LPIC-1 ist sehr anspruchsvoll und umfasst auch weniger bekannte Linux-Themen, so dass sich auch erfahrene Linux-Administratoren vorbereiten müssen. Die Level-2-Prüfungen verlangen detaillierte Kenntnisse über die Konfiguration vieler Serverdienste.
In diesem Kurs lernst du die folgenden Bereiche von Linux kennen:
200. Kapazitätsplanung
200.1 Messung und Fehlerbehebung der Ressourcennutzung
CPU-Auslastung messen
Messung der Speichernutzung
Messen der Festplatten-I/O
Netzwerk-I/O messen
Firewall- und Routing-Durchsatz messen
Client-Bandbreitennutzung zuordnen
Anpassen / Korrelieren von Systemsymptomen mit wahrscheinlichen Problemen
Den Durchsatz schätzen und Engpässe in einem System einschließlich Vernetzung identifizieren
200.2 Vorhersage des zukünftigen Ressourcenbedarfs
Einsatz von Monitoring- und Messwerkzeugen zur Überwachung der Auslastung der IT-Infrastruktur
Vorhersage der Kapazitätsgrenze einer Konfiguration
die Wachstumsrate der Kapazitätsauslastung überwachen
den Trend der Kapazitätsauslastung aufzeichnen
Kenntnis von Überwachungslösungen wie Icinga2, Nagios, Collectd, Cacti und MRTG
201. Linux-Kernel
201.1 Kernel-Komponenten
Kernel 2.6.x, 3.x, 4.x, 5.x Dokumentation
201.2 Kompilieren eines Kernels
/usr/src/linux/
Kernel-Makefiles
Kernel 2.6.x/3.x make targets
Aktuelle Kernelkonfiguration anpassen
Erstelle einen neuen Kernel und entsprechende Kernelmodule
Installiere einen neuen Kernel und alle Module
Stelle sicher, dass der Boot-Manager den neuen Kernel und die zugehörigen Dateien finden kann
Modulkonfigurationsdateien
Verwende DKMS, um Kernelmodule zu kompilieren
Bewusstsein für Dracut
201.3 Kernel-Laufzeitverwaltung und Fehlerbehebung
Befehlszeilen-Dienstprogramme verwenden, um Informationen über die aktuell ausgeführten Kernel und Kernelmodule zu erhalten.
Manuelles Laden und Entladen von Kernelmodulen
Festlegen, wann Module entladen werden können
Festlegen, welche Parameter ein Modul akzeptiert
Das System so konfigurieren, dass Module unter einem anderen Namen als ihrem Dateinamen geladen werden.
/proc Dateisystem
Inhalt von /, /boot/ und /lib/modules/
Werkzeuge und Hilfsprogramme zur Analyse von Informationen über die verfügbare Hardware
udev-Regeln
202. Systemstart
202.1 Anpassen des SysV-init-Systemstarts
Systemd
SysV init
Linux Standard Base Specification (LSB)
202.2 Systemwiederherstellung
BIOS und UEFI
NVMe-Boot
GRUB Version 2 und Legacy
Grub Shell
Bootloader starten und an den Kernel übergeben
Kernel-Laden
Hardware-Initialisierung und -Einrichtung
Daemon/Service-Initialisierung und -Einrichtung
Kenne die verschiedenen Installationsorte des Bootloaders auf einer Festplatte oder einem Wechselmedium
Überschreibe Standard-Bootloader-Optionen und verwende Bootloader-Shells
Verwende den systemgesteuerten Rettungs- und Notfallmodus
202.3 Alternative Bootloader
SYSLINUX, ISOLINUX, PXELINUX
Verständnis von PXE sowohl für BIOS als auch für UEFI
Bewusstsein für systemd-boot und U-Boot
203. Dateisystem und Geräte
203.1 Betrieb des Linux-Dateisystems
Das Konzept der fstab-Konfiguration
Tools und Dienstprogramme für den Umgang mit Swap-Partitionen und -Dateien
Verwendung von UUIDs zur Identifizierung und Einbinden von Dateisystemen
Verständnis von systemd Mount-Einheiten
203.2 Wartung eines Linux-Dateisystems
Werkzeuge und Dienstprogramme zum Manipulieren und ext2, ext3 und ext4
Tools und Dienstprogramme zur Durchführung grundlegender Btrfs-Vorgänge, einschließlich Subvolumes und Snapshots
Werkzeuge und Dienstprogramme zur Manipulation von XFS
Bewusstsein für ZFS
203.3 Erstellen und Konfigurieren von Dateisystemoptionen
autofs-Konfigurationsdateien
Verständnis von Automount-Einheiten
UDF- und ISO9660-Tools und -Dienstprogramme
Bewusstsein für andere CD-ROM-Dateisysteme (HFS)
Bewusstsein für CD-ROM-Dateisystemerweiterungen (Joliet, Rock Ridge, El Torito)
Grundkenntnisse der Datenverschlüsselung (dm-crypt / LUKS)
204. Erweiterte Verwaltung von Speichergeräten
204.1 RAID konfigurieren
Software-Raid-Konfigurationsdateien und Dienstprogramme
204.2 Anpassen des Zugriffs auf Speichergeräte
Tools und Dienstprogramme zur Konfiguration von DMA für IDE-Geräte, einschließlich ATAPI und SATA
Tools und Dienstprogramme zur Konfiguration von Solid-State-Laufwerken, einschließlich AHCI und NVMe
Tools und Dienstprogramme zur Manipulation oder Analyse von Systemressourcen (z. B. Interrupts)
Bewusstsein für den sdparm-Befehl und seine Verwendung
Tools und Dienstprogramme für iSCSI
Bewusstsein für SAN, einschließlich relevanter Protokolle (AoE, FCoE)
204.3 Logischer Volume-Manager
Tools in der LVM-Suite
Ändern der Größe, Umbenennen, Erstellen und Entfernen logischer Volumes, Volume-Gruppen und physischer Volumes
Erstellen und Verwalten von Snapshots
Volumengruppen aktivieren
205. Netzwerkkonfiguration
205.1 Grundlegende Netzwerkkonfiguration
Dienstprogramme zum Konfigurieren und Bearbeiten von Ethernet-Netzwerkschnittstellen
Konfigurieren des grundlegenden Zugriffs auf drahtlose Netzwerke
205.2 Erweiterte Netzwerkkonfiguration und Fehlerbehebung
Dienstprogramme zum Bearbeiten von Routing-Tabellen
Dienstprogramme zum Konfigurieren und Bearbeiten von Ethernet-Netzwerkschnittstellen
Dienstprogramme zur Analyse des Status der Netzwerkgeräte
Dienstprogramme zur Überwachung und Analyse des TCP/IP-Verkehrs
205.3 Fehlerbehebung bei Netzwerkproblemen
Speicherort und Inhalt von Zugriffsbeschränkungsdateien
Dienstprogramme zum Konfigurieren und Bearbeiten von Ethernet-Netzwerkschnittstellen
Dienstprogramme zur Verwaltung von Routing-Tabellen
Dienstprogramme zum Listen von Netzwerkzuständen
Dienstprogramme, um Informationen über die Netzwerkkonfiguration zu erhalten
Methoden der Information über die erkannten und verwendeten Hardwaregeräte
Systeminitialisierungsdateien und deren Inhalt (SysV-Init-Prozess)
Bewusstsein für NetworkManager und seine Auswirkungen auf die Netzwerkkonfiguration
206. Systemwartung
206.1 Erstellen und installiere Programme aus dem Quellcode
Entpacke den Quellcode mit gängigen Komprimierungs- und Archivierungsprogrammen
Verstehe die Grundlagen des Aufrufs von make to compile-Programmen
Parameter auf ein Konfigurationsskript anwenden
Wissen, wo Quellen standardmäßig gespeichert sind
206.2 Backup-Vorgänge
Kenntnisse über Verzeichnisse, die in Backups aufgenommen werden müssen
Bewusstsein für Netzwerk-Backup-Lösungen wie Amanda, Bacula, Bareos und BackupPC
Kenntnis der Vor- und Nachteile von Bändern, CDR, Festplatten oder anderen Backup-Medien
Führe teilweise und manuelle Backups durch
Überprüfe die Integrität der Sicherungsdateien
Stelle Backups teilweise oder vollständig wieder her
206.3 Benutzer über systembezogene Probleme informieren
Teilnehmer sollten in der Lage sein, die Benutzer über aktuelle Probleme im Zusammenhang mit dem System zu informieren
Voraussetzungen für LPIC-2: Bestehen der Prüfungen 201 und 202. Jede 90-minütige Prüfung besteht aus 60 Multiple-Choice- und Fill-in-the-blank-Fragen.
Zertifikatsgültigkeit: 5 Jahre, sofern nicht ein neues oder höheres Niveau erreicht wird.
Eine aktive LPIC-1 Zertifizierung ist Voraussetzung für die Anmeldung zur LPIC-2 Prüfung! Die LPIC-2 Prüfung ist umfangreich und sollte nicht unterschätzt werden. Auch wenn Du die LPIC-2 Prüfung nicht ablegen möchtest, lernst Du eine Menge dabei.
Prüfung: LPI Prüfungen werden von VUE Test Centern in fast jeder Stadt angeboten, so dass jeder Kandidat die Prüfung "zu Hause" oder vor Ort ablegen kann. Bei einigen Linux-Veranstaltungen gibt es oft auch die Möglichkeit, die Prüfung zu günstigen Konditionen abzulegen.
Who this course is for:
- Linux-Administratoren, die ihre Fähigkeiten erweitern und als echter Senior arbeiten wollen
- Sicherheits-Spezialisten, die effektiver mit Linux arbeiten wollen
- Informatiker, die ihre Linux-Kenntnisse ausbauen möchten
- Auszubildende in den IT-Berufen
- Experten, die ihr Linux-System im Detail verstehen und ausreizen möchten
Instructor
Einer meiner Lieblingssprüche lautet "Man lernt nie aus" und aus diesem Grund bin ich auch bei Udemy gelandet - zuerst als normaler Student und später als Premium Instructor. Mittlerweile habe ich es lieben gelernt interessante Kurse für meine Studenten zu erstellen und anzubieten. Bei jedem Kurs den ich erstelle, lerne ich eine Menge dazu und mich freut es, wenn ich Studenten von meinen Kursen überzeugen kann und diese dann Ihr neu gewonnenes Wissen anwenden können.
Neben meiner Arbeit bei Ksroom Japan in Saitama, Tokyo als Systemadministrator biete ich sowohl Linux-Kurse, als auch allgemeine IT-Basic-Kurse auf Udemy an.
Weitere Themen die ich behandeln werde sind unter anderem: Systemadministration, Webprogrammierung und Webdesign. Aus allen Bereichen meines Berufslebens, in denen ich über mehrere Jahre Erfahrungen sammeln konnte, möchte ich mein Wissen weitergeben.
Ich bin für meine Studenten da und leiste Hilfe bei Fragen und Antworten. Außerdem stehe ich hinter meinen Produkten und jeder Student hat die Möglichkeit den Kurs innerhalb von 30 Tagen zurückzugeben, wenn er nicht zufrieden ist. Mein Ziel ist es jeden Studenten zu überzeugen und meine Kurse immer weiter zu verbessern.
Vielen Dank für euer Vertrauen,
Rene Fürst